Kürbissuppe oder wie man sich sein Orange ganz sicher nicht verpatzt
Ein Herbst ohne Kürbissuppe ist kein Herbst, so viel steht fest. Die beste Sorte dafür ist der Hokkaidokürbis, weil er ein bisschen mehlig ist und sämig einkocht und weil sein intensives Orange leuchtet wie der schönste Sonnenuntergang.
Ich kenne tausend verschiedene Varianten Kürbissuppe zu kochen, na ja, vielleicht nicht ganz so viel, aber zumindest soviel wie ich verschiedene Kürbisarten kenne - je nach Laune mit Kokosmilch oder Sauerrahm, Dill oder Salbei, mild oder chillischarf, frisch und leicht mit Zitonengras, mit wärmenden Gewürzen wie Fenchel und Ingwer, oder lieber süßlich und schwer mit Zimt, Anis und Orangenschale...
...und heute ist es die hier geworden...ganz klassisch und schlicht...
- 1 Hokkaidokürbis mittlerer Größe
- 1 große, mehlige Kartoffel
- 1 Tomate (muss nicht sein, gibt aber noch mal extra Farbe und eine leichte Säure)
- 1 l Gemüsesuppe (bloß keine fertige, dann lieber Wasser)
Für die Garnierung
- Sauerrahm
- frischer Dill
- Kürbiskernöl
- Chilliöl
- Balsamicocreme (gibt es schon fertig zu kaufen, im Regal wo auch der Essig steht)
Ich glaub, dem Wilfried tät meine Suppe schmecken.
Du hast mir mein Orange verpatzt
Du hast mir einen schwarzen Fleck gekratzt
in mein Orange Lebensbild
in mein Orange — Lebensbild.
Du hast aus mir einen Schrei gemacht
Du hast mein Glauben in den Wind gelacht
hast es zerdrückt
wie nassen Schnee
hast es zerdrückt
wie nassen Schnee.
Du hast mich in die Nacht gedrängt
Du hast mir Bitter in mein Süá gemengt
und bist auch du zu meinem Ich
und bist auch du zu meinem Ich
und bist auch du zu meinem
und bist auch du zu
und bist auch du
und bist auch
und bist
und
Liebe Ziii,
AntwortenLöschengefällt mir dein Blog und Kürbissuppe mit Dill muss ich mal probieren. Bin ich bisher noch nicht draufgekommen auf diese Kombination.
Mit Kürbisgruß aus dem Münchner Westen
Martin
Das Maschinenöl macht die gute Suppe aus! :-)
AntwortenLöschenDanke für den Wilfried Song. ;-)
Die Kombination Dill und Kürbis kenne ich noch von meiner Oma. Die kochte den grünen Gartenkürbis - orange Sorten war früher eher unüblich - mit Dill ein. Der Kürbis wurde gehachelt, ziemlich weich gekocht, dann ein bisschen eingebrannt, mit einem Schuß Essig gesäuert und mit Sauerrahm und Dill abgeschmeckt. Dazu gab´s immer Fleischlaberl.
AntwortenLöschenUnd entegutallesgut hat natürlich recht. Das Maschinenöl ist das Tüpfelchen auf dem i. Ohne dem, geht gar nix!
Einen schönen Kürbisgruß auch nach München und vielen Dank für das Lob!