Der Herr Ziii meint, es wird Zeit für den zweiten Teil meiner Making-Of-Story. Wo er recht hat, hat er recht!
Nachdem wir uns in meinem letzten Post sozusagen bis zur Hölle durchgegraben haben, folgt nun der Innenausbau. Wer den ersten Teil - den wirklich argen - verpasst hat, möge bitte an dieser Stelle (klick) nachlesen.All jenen, denen ein ähnliches Projekt bevorsteht, möchte ich wieder Hoffnung machen. Markieren Sie im Kalender den Tag an dem Baufirma, Elektriker und Installateur mit den Wand-und Bodeninstallationen (vorraussichtlich) fertig werden. Das nämlich wird der Tag der maximalen Frustration und gleichzeitig der Wendepunkt Ihres Projekts. Von da an geht es bergauf. (Dass Sie diese Markierung gefühlte hundert Mal ausradieren und auf einen späteren Zeitpunkt verlegen werden, möchte ich Ihnen hier aus psychologischen Gründen verschweigen. Da werden Sie ganz von alleine drauf kommen). Halten wir der Einfachheit halber fest: Sobald der Maurer loslegt, um die Wunden zu verschließen, können Sie durchatmen. Der Heilungsprozess des Hauses beginnt.
So richtig fein wird es, wenn Maler und Tischler endlich ihre Arbeit tun können...
und wenn dann auch noch der Steinmetz den Boden verlegt, wird es richtig interessant. Alles, was vorher im Kopf existiert hat, nimmt plötzlich Gestalt an...
Von da an ging es bei uns jedenfalls ratzfatz. Aufeinmal stand eine Küche da. Dort, wo einige Wochen zuvor meine Welt noch in Schutt und Asche gelegen hat...
Wie das Studio genau aussieht, zeige ich Ihnen, wenn ich mit der Inneneinrichtung und dem ganzen Drumherum fertig bin. In meinem nächsten Post wird es wieder mal ein Rezept geben. Es ist ja nicht so, dass im Hause Ziii nicht mehr gekocht wird. Schließlich ist das hier ein Foodblog, gell?!
Lieben Gruß aus Wien,