Belugalinsen mit Honig-Senfdressing, Rosinen, Spinat und Grapefruits

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Sie haben es vielleicht schon bemerkt... ich steh' auf Salat. Nebst Suppen und Süßspeisen gehören Salate in der Küche zu meinen liebsten Kindern. Verwunderlich, dass es auf meinem Blog nicht mehr Rezepte zu diesem Thema gibt. Darum habe ich mir für heuer vorgenommen der Sache etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

In der Wiener Küche hat Salat leider keinen großen Stellenwert. Abgetan als Nebensächlichkeit, fristet er ein bedeutungsloses Dasein als Beilage zu allerlei Paniertem. Und was da dann in den Schüsseln als 'Gemischter Salat' daher kommt, ist oft ein trauriger Anblick. Er ist ein ungeliebtes Kind. Höchstens noch der klassische Erdäpfelsalat lässt das Wienerherz jubilieren, aber selten einer weiß heutzutage, wie ein solcher zubereitet gehört. Die Konkurrenz von Pommes und Ketchup ist bereits allgegenwärtig.

Dabei kann er so viel mehr sein. Ich mag ihn vor allem als Hauptgericht und verneige mich vor jedem Koch, der mir einen ordentlichen Salat auf den Tisch stellt. Die Kunst seiner Zubereitung ist nämlich eine sehr unterschätzte und weil er ja oft nur schnödes Beiwerk ist, wird auch noch gespart, sowohl an Zeit, als auch bei der Qualität der Zutaten. Das ist fatal, tut ihm nicht gut und hilft dem Ärmsten nicht weiter.

Als Hauptspeise sollte ein Salat gewisse Anforderungen erfüllen, meine ich, und vor allem sollte er natürlich sättigen. Die Zutaten müssen auch nicht notwendiger Weise roh sein. Ich bin ja keine Kuh und meine Verdauung verträgt nur ein gewisses Maß an kaltem, rohem Grünzeug. Ich mag gerne was Warmes in meinem Bauch, selbst wenn ich Salat esse. Dafür bieten sich Hülsenfrüchte an, wie Bohnen oder Linsen, oder auch Getreideprodukte. Zu meinen Favoriten gehören da sicher der Dinkel und die Gerste.

In Bezug auf das Dressing schätze ich den süß-sauren Geschmack und es ist jetzt kein Zufall, dass ich das Wort süß vor sauer schreibe. Schließlich lebe ich in Wien und dort ist der Salat traditionell ein ganz ein Süßer. Das ist nicht überall in Österreich so. Mancherorts sind Salate mehr sauer wie süß. Die Mutti zum Beispiel ist aus Oberösterreich und macht eine Salatmarinade, dass es einem die Unterhose hinten rein zieht, was wohl der Grund ist, warum ich Salat früher nicht so gerne mochte. Kinder schätzen den sauren Geschmack nicht besonders. Fairer Weise muss ich dazu sagen, dass sich die Mutti, besser gesagt ihre Salatmarinade, schon wesentlich verbessert hat. Auch hat der Papa, welcher für den Einkauf zuständig ist, mittlerweile verstanden, dass der billigste Essig im Supermarkt nicht unbedingt der beste ist, was die Mutti in punkto Salat gleich ein paar Schritte nach vorne katapultierte.





Es mag Sie verwundern, dass ich die Bezeichnung Salatmarinade verwende. Das ist in Österreich aber durchaus üblich, obwohl nicht ganz richtig. Unter Marinieren wird eigentlich das längere Einlegen von Speisen in einer Flüssigkeit verstanden, die ölig und/oder säurehältig sein kann. Meistens dient dies der Vorbereitung von Lebensmittel, die später noch weiter verarbeitet werden. Eine Salatmarinade hingegen wird in der Regel erst kurz vor dem Servieren dazugegeben, als finaler Akt sozusagen, und umhüllt die Komponenten mehr, als dass sie in sie eingeht. Vor allem Blattgemüse leidet sehr, wenn es zu früh damit in Berührung kommt. Aber egal, bei uns in Österreich heißt eben alles was über einen Salat geschüttet wird, ob Sauce, Vinaigrette, Dressing oder sonstwas... schlichtweg Marinad'. Und in diesem speziellen Fall, nämlich meinem lauwarmen Linsensalat, ist das nicht einmal ganz so falsch. Hier lässt man die Linsen tatsächlich, wenn auch nur für kurze Zeit, durchziehen. Und die Marinad' dafür geht ungefähr so...

  • 6 EL Apfelessig 
  • 2 TL Honig oder für Veganer 1 EL Agavendicksaft
  • 2 TL Senf - nach Geschmack mild oder auch ein bisserl scharf, aber kein grobkörniger
  • 6 EL hochwertiges, natives Rapsöl
  • 1 kleine Zehe Knoblauch - kann auch weg gelassen werden, falls jemand empfindlich ist
Vor allem die Essigmenge kann nach persönlichem Geschmack und nach verwendeter Sorte angepasst werden. Ich empfehle jedoch zunächst einmal diese Kombination. Die hat bis jetzt noch jedem geschmeckt. Nachschenken können Sie sich dann immer noch ;-)

Für den Salat brauchen Sie...

  • 200 g getrocknete Belugalinsen 
  • 60 g Rosinen - das sind ungefähr eine Handvoll;
  • 2 rosa Grapefruits
  • 1 Handvoll junger Spinat - Babyspinat oder auch die verlesenen, ganz feinen Blätter von Wurzelspinat
  • einige Stängel frischer Koriander - ersatzweise geht auch Petersilie, aber ich finde den Koriander hier eine Spur interessanter
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Ich verwende am liebsten Belugalinsen, da sie sehr schnell gar werden und nicht eingeweicht werden müssen. Der Salat kann daher auch spontan gemacht werden.

Für die Garnitur...
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 EL Apfelessig

1 Belugalinsen abspülen und nach Anleitung auf der Verpackung zubereiten. In der Regel werden sie mit Wasser im Verhältnis 1:3 ungefähr 20-25 Minuten gekocht. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu weich werden. Die Linsen sollten noch Biss haben und ihre Form behalten. Bedenken Sie auch, dass sie nicht mit kaltem Wasser abgeschreckt werden und daher noch leicht nachgaren.

Wenn die Linsen fertig sind, in einem Sieb gut abtropfen lassen. Nicht abspülen!

2 Während die Linsen garen, bereiten Sie zunächst die Marinade zu. Den Knoblauch schälen und fein reiben. Gemeinsam mit allen anderen Zutaten in ein Schraubglas geben. Deckel gut verschließen und ordentlich durchschütteln.

3 Salat waschen, verlesen und trocken schleudern.

4 Grapefruit filetieren. Den Saft zwar auffangen und trinken, aber nicht für den Salat verwenden. Eine Videoanleitung für das Filetieren von Zitrusfrüchten finden Sie an dieser Stelle.

5 Korianderblätter von den Stängel zupfen und zur Seite stellen.

6 Die Zwiebel in feine Scheiben hobeln und in einer kleinen Schüssel mit dem Essig vermengen.

7 Sobald die Linsen fertig sind, diese in einem Sieb gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Marinade noch einmal kurz aufschütteln und die Linsen noch heiß mit gut zwei Drittel davon vermischen. Zur Seite stellen und mindestens 15 Minuten durchziehen lassen. Dabei gelegentlich umrühren.

8 Anschließend salzen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Rosinen, Koriander und Spinat dazugeben und gut vermengen.

9 Erst ganz zum Schluss die Grapefruit untermischen. Die zarten Filets zerfallen leicht.

Die restliche Marinade und die Zwiebel separat dazu servieren. Nicht jeder mag das. Der Herr Ziii zum Beispiel kann rohe Zwiebel nicht ausstehen. Ich schätze diese sehr, außer ich möchte nachher noch mit dem Herrn Ziii schmusen.

Die Linsen können natürlich auch über Nacht im Kühlschrank marinieren. Außerdem eignet sich der Salat hervorragend als Bürolunch. Dann aber Spinat, Grapefruit und Kräuter extra einpacken und erst unmittelbar vor dem Essen untermischen. Die Zwiebel würde ich in diesem Fall weglassen.

Ich esse den Salat am liebsten ohne was dazu. Er passt aber auch gut zu einem Gupferl Schafkäse und Brot. Außerdem geht er wunderbar zu gebratenem oder gegrilltem Fleisch, wenn Sie doch mehr wollen... ein feines Steak zum Beispiel oder auch ein gebratenes Schweinskotelett.


Nachtrag: Aufgrund des Interesses an meinem Salatbesteck... es ist aus Olivenholz und ich habe es vor einiger Zeit bei 'Grüne Erde' gekauft.


Recipe in English...

Beluga Lentils with Honey Mustard Dressing, Raisins, Spinach and Grapefruits

I adore salads. Have I already mentioned that? Besides soups and sweet dishes, salads are my favourite food. I can't believe that there are not more salad recipes on my blog. I guess this will be my task for the year. Let's start with this hearty lentil salad. You can eat it as a starter as well as a full meal or even pick it up for a healthy office lunch. Let the lentils hang out with the dressing in the fridge over night and keep the other ingredients seperate.


For the dressing...
  • 6 tablespoons cider vinegar 
  • 1 tablespoon honey (or agave nectar)
  • 2 tsp mustard 
  • 6 tablespoons canola oil 
  • 1 clove of garlic 

For the salad...
  • 200 g dried beluga lentils 
  • 60 g raisins - these are about a handful; 
  • 2 pink grapefruits 
  • 1 handful of baby spinach 
  • some fresh coriander or parsley
  • salt 
  • freshly ground black pepper

For garnishing...

  • 1 red onion 
  • 1 tablespoon apple cider vinegar


1 Rinse the lentils and cook the lentils in water for about 20 minutes. But do not overcook! They should still retain a slight tooth.
When they are done, drain well in a colander but do not rinse!

2 While the lentils are simmering, prepare the dressing . Peel the garlic and grate it finely. Put it together with all other ingredients in a twist-off-jar. Shake well.

3 Wash the spinach and dry in a spinner.

4 Fillet the grapefruits. Catch the juice for a drink, but do not use for the salad.

5 Roughly chop the cilantro and set aside.

6 Cut the onion into thin slices and mix with the extra vinegar.

7 When the lentils are done, drain and place them in a bowl. Shake the dressing again and mix two-third of it with the hot lentils. Set aside and allow to infuse for at least 15 minutes. Stir occasionally.

8 Then season with salt and freshly ground pepper. Add the raisins, cilantro and spinach and mix well.

9 At the very end add the grapefruit fillets. They easily fall apart.

10 Serve with the rest of the dressing and the onions.


Greetings from Vienna. Yours truly, Mrs Ziii



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Lieben Gruß aus Wien von Frau Ziii

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17 comments:

  1. Eineutig: Salat sind Glücklichmacher!
    Und jetzt vertrauen Sie sich mir mal an, Mme Ziii: wieviel Katzen geben Sie denn ein Zuhause?

    ... mit sonnigen Grüße aus F, Micha

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    1. Lorenzo der Rote, Flora die Schöne, Fosca die Dunkle, Catarina die Schreckliche und Paola die Dicke... fünf sind es also. Ist uns passiert. Ein Wurf, der quasi irgendwann in meinem Esszimmer neben der Heizung lag. Sind also (fast) alle verwandt und verschwägert ;-)) Wir haben es nicht übers Herz gebracht sie wegzugeben. Liebe Grüße nach Frankreich von Frau Ziii

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  2. Liebe Frau Ziii,

    ich lese Ihren Blog wahnsinnig gern und genieße Ihre Art sich auszudrücken. Dass jemand so gut kocht, so einen hintergründigen Humor hat und sich dann auch noch so herrlich gewählt ausdrückt - eine Wonne!

    Aber heute haben Sie mich ganz besonders gut unterhalten, und zwar mit ein paar kleinen, aber entscheidenden Rechtschreibfehlern. Ich weiß, ich degradiere mich zum Klugscheißer und mache mich damit unter Umständen unbeliebt, aber das ist es mir wert. Ich zitiere:

    Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu weich werden.
    Bedenken Sie auch, dass Sie nicht mit kaltem Wasser abgeschreckt werden und daher noch leicht nachgaren.


    Gesehen? Jetzt fehlte mir eigentlich nur noch, dass Sie im Satz "Nicht jeder mag sie." ebenfalls das "sie" groß geschrieben und damit in ein Personalpronomen verwandelt hätten... ;-)

    Immer noch schmunzelnde Grüße von
    Frau Diehl

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    1. Liebe Frau Diehl, das passiert mir andauernd. Dadurch, dass ich im Post selbst meine Leser ganz bloggerunüblich 'sieze', schmeiß ich beides beim schnellen Schreiben durcheinander. Die Korrekturlesung bringt oft nicht viel, weil ich unmittelbar danach mehr oder weniger drüberlese. Vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass meine Posts am nächsten und übernächsten Tag meistens aktualisiert werden. Das sind dann weitere Korrekturlesungen und jedesmal finde ich wieder was. Besonders beliebt bei mir sind die Beistriche, Sie versus sie und dass versus das. Diesmal sind's ja besonders viele Sies und sies :-)) Lieben Gruß von Frau Ziii

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    2. Frau Diehl, gerade wieder Korrektur gelesen und noch einiges gefunden. Mit Sie statt sie ergeben sich ja wirklich die eigenartigsten Konstellationen. Ich geh' mich mal abschrecken, damit ich nicht immer so weich bin (im Hirn ;-)

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  3. aha! noch so eine hauptsalatliebhaberin. ich hab' ja bekanntlich keinen hehl daraus gemacht.
    ich mag (wohl, weil oö ;-)) allerdings salatmarinaden, die einem das hemd ... der web- und sängermeister wiederum, wiener, schummelt dann meist unvorstellbar große mengen apfeldicksaft (der selbst eingekochte vom topaz von meinklang) hinein. und ehrlich gestanden schmecken sie dann noch viel besser.

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    1. Ja, ja, die OÖsis ;-)... ich bin da schon fast eine Wienerin. Ich schätze die Süße im Salat mittlerweile sehr und probier immer herum. Apfeldicksaft bisher leider nur gekauft. Letzte Woche habe ich Mandelmus probiert. Das hat auch gut funktioniert, nur fehlt mir noch die rechte Kombi.

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  4. Also Rosinen im Salat habe ich noch nie probiert. Klingt nach einem tollen Einsteigerrezept :)

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  5. Musst Du unbedingt ausprobieren! Ich finde diese starke süß-sauer-Kombination schon sehr reizvoll. Du wirst überrascht sein, wie gut Rosinen in einen Salat passen.

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  6. Sehr schöne Fotos - wie man sie von der Frau Ziii kennt!
    Bei mir ist auch oft Salat auf dem Tisch. Es gibt so unendlich viele Varianten, dass der nie langweilig wird.

    Danke für die Tippfehler, die ja nun leider ausgebessert sind. Das waren genau solche, die Spaß machen. ;)

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    1. Ich werde der Salate auch nie müde, obwohl sie manchmal doch aufwendiger sind, wie ein Stück Fleisch in die Pfanne schmeißen oder Nudeln kochen. Darum freue ich mich im Restaurant auch immer über einen guten Salat.

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  7. Frau Ziii,
    wann endlich geht das Kochbuch "Frau Ziii kocht und erzählt Geschichten aus Wien" in Druck?
    Und einen "Erdäpfelsalat à la Frau Ziii" stelle ich mir so was von wohlschmeckend vor, dass mir jetzt gerade wieder das Wasser im Mund zusammen läuft ...
    Aus dem Pälzer Grumbeereland grüßt
    Angela

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  8. Liebe Angela, soviel Vertrauen in meine Fähigkeiten ehrt mich. Ich werde schauen, was sich machen lässt ;-) und Erdäpfelsalat steht auf jeden Fall auf meiner To-Do-List. Lieben Gruß aus Wien von Frau Ziii

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  9. Eine ungewöhnliche Mischung: Grapefruit, Linsen, Rosinen - aber es sieht toll aus und reizt mich jetzt auch geschmacklich! Auch das Dressing ist ganz nach meinem Geschmack!

    Liebe Grüße aus dem Norden, Regina

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    1. Das freut mich am allermeisten... wenn die Leut' Gusto bekommen...Danke!

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  10. Liebe Frau Ziii,
    eigentlich bin ich ja eine stille Mitleserin aber hier muss ich mich mal zu Wort melden, weil der Linsensalat so großartig ist, dass wir ihn seit erscheinen bestimmt schon viermal gemacht haben. Ich mag so lauwarme Salate sowieso sehr gerne und dieser hier ist wirklich eine Offenbarung. Einmal gab es beim Biodealer nur so eine Salatmischung mit Babyspinat, Rauke, Feldsalat und Radicchio und auch diese Mischung war toll, weil würziger durch die Rauke und mit dem Bitterton vom Radicchio, der hervorragend zur Pampelmuse gepasst hat. Also herzlichen Dank für dieses Rezept. Es erweitert seither in Variationen unseren Speiseplan. :)

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  11. Liebe Frau Ziii,
    Als erstes möchte ich mich bei ihnen herzlich für diese wunderbare Webseite bedanken! Mit so viel Humor macht das Kochen noch mehr Spass und ihre Geschmacksrichtung ist genau auf mich abgestimmt. Dazu kommt dass ich die meisten Zutaten griffbereit habe. Mit Ausnahme vom Spinat, deshalb werde ich ihn mit knackigem Baby Salat und Rucola ersetzen.
    Was die Salatsauce (Salatmarinade) betrifft benütze ich meistens Zitrussaft und Olivenöl mit Honig oder Palmzucker seit ich für eine neunzig jährige Dame gekocht habe die ihre Gewohnheit hatte jeden Tag einen grünen Salat mit Zucker/Zitrone/Öl Dressing zu essen. Auch in Asien wird die Vinaigrette immer süsssauer hergestellt.
    Herzliche Grüsse aus der CH von Imelda Senn

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