Krachnudla oder es muss nicht immer Pasta sein...
Recipe in English coming soon...
Die Oma ist eine Donauschwäbin und als solche isst sie gern 'Nudla'. Mit der italienischen Pasta haben diese nur periphär zu tun. Vergleichen kann man sie also nicht... die Pasta und die Nudla. Sie unterscheiden sich sowohl in Qualität, als auch in der Zubereitungsart. Die Donauschwäbischen sind halt anders.
"Bona un' Nudla" kamen bei der Oma oft auf den Tisch, als ich noch klein war....eine Schüssel voll eingebrannten Bohnen (Ingebrennde Bona) und ein Teller voll Nudeln. Krachnudeln habe wir Kinder sie genannt, wegen der knusprigen Brotbrösel, die oben drüber gestreut wurden. Das war aber auch schon das einzige, was mich als Kind daran begeistern konnte und so habe ich mich beim Essen meistens darauf beschränkt, die Kracher aus den Nudeln zu klauben.
Auch den Italienern sind die knusprigen Brotbrösel nicht gänzlich unbekannt. Pangritata heißen sie dort und waren ursprünglich ein 'Arme-Leute'-Ersatz für Parmesan (Nachtrag... Verzeihung, ich korrigiere, es handelt sich wohl eher um einen Parmesanersatz für arme Leute :-). Nicht so die donauschwäbischen Krachnudla, denn die sind, wie gesagt, anders. Es haftet ihnen sogar etwas sehr Eigentümliches an, auf das ein Italiener nicht im Traum kommen tät'. Krachnudla sind geschmacklich nämlich so neutral, dass die Donauschwaben sie sowohl pikant mit Bohnen, als auch süß mit Marmelade essen, so wie der Opa das am liebsten tut.
"Transtschendernudeln", sagt der Papa und haut sich mächtig ab über seinen Witz. "Transwas?" fragt der Opa und das nicht nur, weil er schlecht hört. "Conchita!" schreit ihm der Papa ins Ohr und der Opa zeigt ihm drauf den Vogel. "Des is' doch die Damische aus dem Fernsehen." sagt er dann und schüttelt den Kopf, weil ihm net eingeht, was das jetzt mit seinen Nudeln zu tun hat. "Na, was willst machen", redet der Papa weiter, "wenn einer auf die Welt kommt und net weiß, ob er ein Manderl oder ein Weiberl is'?" "Soll er doch in die Hosen schauen.", meint der Opa und schreit der Oma nach wegen der Marmelad, weil ihre depperten Bohnen kann sie sich nämlich am Hut picken. Er isst die Nudeln lieber süß mit Ribiselmarmelad, auch wenn es anderen davor graust. "Genau", schimpft die Oma, "ein jeder wie er will!" "Ja, is' mir doch eh conchita", sagt der Opa und haut sich mächtig ab über seinen Witz, "Und jetzt gib her die blede Marmelad!"
Die Nudeln macht die Oma, wie auch in Österreich üblich, aus glattem Mehl und mit Ei und Wasser. Es geht aber auch ganz ohne Ei. Die sind nämlich eine eher teure Zutat im Teig und damit wurde von jeher sehr sparsam umgegangen. Je mehr Eier jedoch, umso besser der Biss der Nudeln, je mehr Wasser, umso weicher und saugfähiger werden die Nudeln. Die Wassermenge wird nach Bedarf bestimmt, denn das hängt von der Aufnahmefähigkeit des Mehls ab. Auf jeden Fall aber ein glattes (sehr feines Mehl) verwenden. Öl gibt die Oma in den Teig keines rein. Sie meint, dass das unnötig ist.
Für den Nudelteig...
1 Das Mehl mit dem Salz mischen und auf ein Nudelbrett geben. In der Mitte eine Vertiefung drücken.
2 Die Eier mit einigen Esslöffeln Wasser in einem Glas verkleppern und in die Mulde gießen. Die Flüssigkeit und das Mehl mit einer Gabel von innen her vermischen. Dabei soviel Wasser zugießen, dass ein knetfähiger, möglichst trockener Teig entsteht.
3 Mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, der nicht mehr auf dem Brett klebt. Anschließend teilen und die Hälften zu Kugeln formen. Mit einem Geschirrtuch abdecken, damit sie nicht austrocknen und bis zu einer halben Stunde rasten lasten.
4 Anschließend mit einem Nudelwalker möglichst dünn auswalken. Dabei immer wieder leicht bemehlen, sodass der Teig nicht am Brett kleben bleibt.
5 Die ausgewalkten Teigplatten auf ein trockenes Tuch legen und leicht antrocknen lassen. Dann lassen sie sich besser schneiden und picken nicht zusammen.
6 Die Platten in breite Streifen schneiden und aufeinander legen. Dazwischen bemehlen und dann nudelig schneiden. Mit den Händen auseinander klauben und bis zur Verwendung am Brett liegen lassen.
7 Alternativ können Sie die Nudeln auch trocknen. Dafür auf einem Tuch ausbreiten und liegen lassen, bis sie vollständig durchgetrocknet sind.
8 Die Kochzeit der Nudeln ist kurz, wenn sie frisch verwendet werden. Einmal aufkochen 1-2 Minuten reichen meistens je nach Stärke der Nudeln, doch probieren ist besser wie studieren!
Für die Herstellung der Kracher hat die Oma früher Schweineschmalz verwendet. Das wurde bei den Donauschwaben als typisches Kochfett verwendet. Heute bevorzugt sie Butter oder Butterschmalz. Ich persönlich nehme für die Kracher am liebsten selbst gemachte Nussbutter, frankophilen Köchen auch als 'Beurre noisette" bekannt. Dann füge ich noch gehackte Haselnüsse zu. Das ist ein sehr schlichtes Nudelgericht, gibt aber geschmacklich mehr her, als man glaubt.
Für die Nussbutter 'Beurre noisette'...
2 Wenn dieses nun ein bisserl stärker erhitzt wird, bräunt es und der karamellisierende Milchzucker gibt der Butter einen feines, nussiges Aroma. Aber nicht zu dunkel werden lassen! Die Nussbutter dann noch durch ein feines Sieb abseihen.
Sie können auch gleich mehr auf Vorrat herstellen. Die geklärte Butter hält sich im Kühlschrank wochenlang.
... und eine Variante...
Letzte Woche ist mir am Blog Küchentanz, eine Korianderbutter untergekommen, die Eline für ihren Fisch verwendet hat. Sehr genial habe ich das gefunden und analog dazu meine Nussbutter mit Koriander aromatisiert, was zu den Brotbröseln (aus hellem Sauerteigbrot) schon eine exzellente Ergänzung war. Butter ist eben ein hervorragender Geschmacksträger. Der Butter zum Schluss einen Teelöffel zerstoßene Korianderkörner hinzufügen und, wenn Sie es zur Hand haben, einige Tropfen Korianderöl in die fertige Butter rühren. Elines Rezept finden Sie hier.
Für die Kracher...
1 Das Brot in einem elektrischen Zerkleinerer zu groben Bröseln reiben. Oder mit der Hand zupfen geht auch.
2 Mit der Butter in eine Pfanne geben, die Haselnüsse dazu geben und unter ständigem Rühren goldgelb und knusprig backen. Anschließend auf einem Stück Küchenpapier auslegen, damit die Brösel knusprig bleiben.
Fertigstellung...
1 Die Nudeln in Salzwasser weich kochen. Anschließend abseihen und in eine Schüssel geben.
2 Sofort mit heißer Nussbutter übergießen und mit den Bröseln bestreuen. Nur bestreuen! Nicht mischen, da die Kracher sonst in null komma nix letschert sind.
Ja, und so schauen sie aus, die transtschenderischen Krachnudla. Sehr unspektakulär, ich geb es zu. Aber wenn sie gute Ausgangszutaten verwenden und sich die Mühe einer Beurre noisette machen, womöglich noch mit Koriander drin, wird Sie das Gericht kulinarisch vielleicht doch überraschen. Es stellt sich nur noch die brisante Frage... süß oder pikant?
Als Zuspeise eignen sich, wie bei der Oma, Ribiselmarmelade oder ingebrennde Bona (ein andermal). Und, was ich persönlich am liebsten habe... Salat! Am besten Bohnensalat oder knackig frischen Blattsalat. Außerdem verrate ich Ihnen ganz zum Schluss noch, dass eine gutes Petersilienöl, welches mit reichlich jungem Knoblauch zubereitet wurde, ebenfalls eine wunderbare Ergänzung ist, was jetzt fast schon ein bisserl italienisch anmutet. Aber ein jeder wie er will!
Noch mehr von der Oma gab es übrigens schon einmal in diesem Post.
Die Oma ist eine Donauschwäbin und als solche isst sie gern 'Nudla'. Mit der italienischen Pasta haben diese nur periphär zu tun. Vergleichen kann man sie also nicht... die Pasta und die Nudla. Sie unterscheiden sich sowohl in Qualität, als auch in der Zubereitungsart. Die Donauschwäbischen sind halt anders.
"Bona un' Nudla" kamen bei der Oma oft auf den Tisch, als ich noch klein war....eine Schüssel voll eingebrannten Bohnen (Ingebrennde Bona) und ein Teller voll Nudeln. Krachnudeln habe wir Kinder sie genannt, wegen der knusprigen Brotbrösel, die oben drüber gestreut wurden. Das war aber auch schon das einzige, was mich als Kind daran begeistern konnte und so habe ich mich beim Essen meistens darauf beschränkt, die Kracher aus den Nudeln zu klauben.
Auch den Italienern sind die knusprigen Brotbrösel nicht gänzlich unbekannt. Pangritata heißen sie dort und waren ursprünglich ein 'Arme-Leute'-Ersatz für Parmesan (Nachtrag... Verzeihung, ich korrigiere, es handelt sich wohl eher um einen Parmesanersatz für arme Leute :-). Nicht so die donauschwäbischen Krachnudla, denn die sind, wie gesagt, anders. Es haftet ihnen sogar etwas sehr Eigentümliches an, auf das ein Italiener nicht im Traum kommen tät'. Krachnudla sind geschmacklich nämlich so neutral, dass die Donauschwaben sie sowohl pikant mit Bohnen, als auch süß mit Marmelade essen, so wie der Opa das am liebsten tut.
"Transtschendernudeln", sagt der Papa und haut sich mächtig ab über seinen Witz. "Transwas?" fragt der Opa und das nicht nur, weil er schlecht hört. "Conchita!" schreit ihm der Papa ins Ohr und der Opa zeigt ihm drauf den Vogel. "Des is' doch die Damische aus dem Fernsehen." sagt er dann und schüttelt den Kopf, weil ihm net eingeht, was das jetzt mit seinen Nudeln zu tun hat. "Na, was willst machen", redet der Papa weiter, "wenn einer auf die Welt kommt und net weiß, ob er ein Manderl oder ein Weiberl is'?" "Soll er doch in die Hosen schauen.", meint der Opa und schreit der Oma nach wegen der Marmelad, weil ihre depperten Bohnen kann sie sich nämlich am Hut picken. Er isst die Nudeln lieber süß mit Ribiselmarmelad, auch wenn es anderen davor graust. "Genau", schimpft die Oma, "ein jeder wie er will!" "Ja, is' mir doch eh conchita", sagt der Opa und haut sich mächtig ab über seinen Witz, "Und jetzt gib her die blede Marmelad!"
Die Nudeln macht die Oma, wie auch in Österreich üblich, aus glattem Mehl und mit Ei und Wasser. Es geht aber auch ganz ohne Ei. Die sind nämlich eine eher teure Zutat im Teig und damit wurde von jeher sehr sparsam umgegangen. Je mehr Eier jedoch, umso besser der Biss der Nudeln, je mehr Wasser, umso weicher und saugfähiger werden die Nudeln. Die Wassermenge wird nach Bedarf bestimmt, denn das hängt von der Aufnahmefähigkeit des Mehls ab. Auf jeden Fall aber ein glattes (sehr feines Mehl) verwenden. Öl gibt die Oma in den Teig keines rein. Sie meint, dass das unnötig ist.
Für den Nudelteig...
- 1/2 kg glattes Mehl
- 1/4 TL Salz
- 2 Eier
- kaltes Wasser nach Bedarf
Zubereitung...
1 Das Mehl mit dem Salz mischen und auf ein Nudelbrett geben. In der Mitte eine Vertiefung drücken.
2 Die Eier mit einigen Esslöffeln Wasser in einem Glas verkleppern und in die Mulde gießen. Die Flüssigkeit und das Mehl mit einer Gabel von innen her vermischen. Dabei soviel Wasser zugießen, dass ein knetfähiger, möglichst trockener Teig entsteht.
3 Mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, der nicht mehr auf dem Brett klebt. Anschließend teilen und die Hälften zu Kugeln formen. Mit einem Geschirrtuch abdecken, damit sie nicht austrocknen und bis zu einer halben Stunde rasten lasten.
4 Anschließend mit einem Nudelwalker möglichst dünn auswalken. Dabei immer wieder leicht bemehlen, sodass der Teig nicht am Brett kleben bleibt.
5 Die ausgewalkten Teigplatten auf ein trockenes Tuch legen und leicht antrocknen lassen. Dann lassen sie sich besser schneiden und picken nicht zusammen.
6 Die Platten in breite Streifen schneiden und aufeinander legen. Dazwischen bemehlen und dann nudelig schneiden. Mit den Händen auseinander klauben und bis zur Verwendung am Brett liegen lassen.
7 Alternativ können Sie die Nudeln auch trocknen. Dafür auf einem Tuch ausbreiten und liegen lassen, bis sie vollständig durchgetrocknet sind.
8 Die Kochzeit der Nudeln ist kurz, wenn sie frisch verwendet werden. Einmal aufkochen 1-2 Minuten reichen meistens je nach Stärke der Nudeln, doch probieren ist besser wie studieren!
Für die Herstellung der Kracher hat die Oma früher Schweineschmalz verwendet. Das wurde bei den Donauschwaben als typisches Kochfett verwendet. Heute bevorzugt sie Butter oder Butterschmalz. Ich persönlich nehme für die Kracher am liebsten selbst gemachte Nussbutter, frankophilen Köchen auch als 'Beurre noisette" bekannt. Dann füge ich noch gehackte Haselnüsse zu. Das ist ein sehr schlichtes Nudelgericht, gibt aber geschmacklich mehr her, als man glaubt.
Für die Nussbutter 'Beurre noisette'...
- 1/8 Butter
2 Wenn dieses nun ein bisserl stärker erhitzt wird, bräunt es und der karamellisierende Milchzucker gibt der Butter einen feines, nussiges Aroma. Aber nicht zu dunkel werden lassen! Die Nussbutter dann noch durch ein feines Sieb abseihen.
Sie können auch gleich mehr auf Vorrat herstellen. Die geklärte Butter hält sich im Kühlschrank wochenlang.
... und eine Variante...
Letzte Woche ist mir am Blog Küchentanz, eine Korianderbutter untergekommen, die Eline für ihren Fisch verwendet hat. Sehr genial habe ich das gefunden und analog dazu meine Nussbutter mit Koriander aromatisiert, was zu den Brotbröseln (aus hellem Sauerteigbrot) schon eine exzellente Ergänzung war. Butter ist eben ein hervorragender Geschmacksträger. Der Butter zum Schluss einen Teelöffel zerstoßene Korianderkörner hinzufügen und, wenn Sie es zur Hand haben, einige Tropfen Korianderöl in die fertige Butter rühren. Elines Rezept finden Sie hier.
Für die Kracher...
- 2 Scheiben Brot vom Vortag - meine Oma hat dafür immer 'Halbweißes' verwendet, das mit Sauerteig hergestellt wurde. Das ist ein bisserl rustikaler im Geschmack. Heute nimmt sie schlichtes Weißbrot oder Semmeln
- 2-3 EL Nussbutter
- Haselnüsse, geschält und grob gehackt
1 Das Brot in einem elektrischen Zerkleinerer zu groben Bröseln reiben. Oder mit der Hand zupfen geht auch.
2 Mit der Butter in eine Pfanne geben, die Haselnüsse dazu geben und unter ständigem Rühren goldgelb und knusprig backen. Anschließend auf einem Stück Küchenpapier auslegen, damit die Brösel knusprig bleiben.
Fertigstellung...
1 Die Nudeln in Salzwasser weich kochen. Anschließend abseihen und in eine Schüssel geben.
2 Sofort mit heißer Nussbutter übergießen und mit den Bröseln bestreuen. Nur bestreuen! Nicht mischen, da die Kracher sonst in null komma nix letschert sind.
Ja, und so schauen sie aus, die transtschenderischen Krachnudla. Sehr unspektakulär, ich geb es zu. Aber wenn sie gute Ausgangszutaten verwenden und sich die Mühe einer Beurre noisette machen, womöglich noch mit Koriander drin, wird Sie das Gericht kulinarisch vielleicht doch überraschen. Es stellt sich nur noch die brisante Frage... süß oder pikant?
Als Zuspeise eignen sich, wie bei der Oma, Ribiselmarmelade oder ingebrennde Bona (ein andermal). Und, was ich persönlich am liebsten habe... Salat! Am besten Bohnensalat oder knackig frischen Blattsalat. Außerdem verrate ich Ihnen ganz zum Schluss noch, dass eine gutes Petersilienöl, welches mit reichlich jungem Knoblauch zubereitet wurde, ebenfalls eine wunderbare Ergänzung ist, was jetzt fast schon ein bisserl italienisch anmutet. Aber ein jeder wie er will!
Noch mehr von der Oma gab es übrigens schon einmal in diesem Post.
Lieben Gruß aus Wien von Frau Ziii
Ah :) meine Oma hat das auch so zubereitet :) Grüße aus Siebenbürgen
AntwortenLöschen... manchmal einfach nur mit Zucker
AntwortenLöschenNur mit Zucker habe ich es noch nie gegessen. Werde ich beim Opa mal austesten. Der ist ja eher der Süße.
Löschenes sind WUNDERSCHÖNE Fotos! Bin begeistert!
AntwortenLöschenDanke, liebe Jultchik.
LöschenIch bin mal wieder neidisch auf die Oma... ;-)
AntwortenLöschenUnd dieses schlichte Gericht muss ich unbedingt mal ausprobieren.
Die Bohnen, sind das solche breiten, mit einer Einbrenne?
Liebe Britta, nicht die grünen. Das sind bei uns Fisolen. Nein, die Oma nimmt die kleinen weißen Bohnen. Die werden so eintopfartig eingekocht. Muss sie mal genauer befragen dazu.
LöschenAch, deine Bilder - Pasta ist ja IMMER meines. Und ich glaube, in deiner Familie ist gut mittendrin sitzen. Was diese Pasta nochmals köstlicher macht.
AntwortenLöschenLiebe Micha, manchmal hab ich das Gefühl mittendrin sitzen ist anstrengend. Dann fällt mir ein, dass ich ein Glückskind bin, noch eine so große Familie zu haben. Das ist nicht selbstverständlich und dann ist wieder gut mittendrin sitzen.
LöschenHach, liebe Frau Ziii.... bei Ihnen wär ich gern mal Mäuschen unterm Küchentisch. Wenn sie in so herrlichem Dialekt schreiben, könnt ich ewig lauschen.. äh lesen! :-D
AntwortenLöschenSeien Sie herzlich gegrüßt von einer, die mehr näht und weniger kocht, aber immer genießt!
Katja
www.schoenstebastelzeit.de
Danke Katja, ich bin froh das zu hören, denn manchmal bin ich nicht sicher, ob der Schmäh in geschriebener Form auch ankommt.
LöschenWundervoller Blogpost!
AntwortenLöschenAlles Liebe aus dem Wonderland, Nicole
www.checkoutwonderland.com
Vielen Dank.
LöschenAus dem Teig ohne Eier könnte man auch "Südmährische Mehlknödel" machen. Die haben wir als Kinder sehr gerne gegessen, insbesondere die übriggebliebenen (es wurden mit Absicht immer mehr gemacht :-) ) die in der Pfanne angebraten und mit Salz gewürzt wurden, manchmal kamen noch Eier drüber.
AntwortenLöschenSonst wurden die Mehlknödel mit Wirsing (oder Köhl wie mein Vater sagte), Gulasch oder einer säuerlichen Pfiffersoße (aus Champignons) gegessen. Alles sehr lecker, sollte ich auch mal wieder machen. Aber ob ich es so gut hin bekomme wie mein Vater?
Viele liebe Grüße
Ruthie
Mehlknödel kenne ich gar nicht. Klingt aber gut und weißt eh... probieren geht über studieren ;-)
LöschenNur soviel zu der brisanten Frage ... ob süß oder pikant? BEIDES! Und am liebsten sofort und in lustvollen Portionen!
AntwortenLöschenBärenhungrige Grüße aus "ganz im Westen",
Angela
Beides ist auch gut, aber für mich lieber hintereinander. Zuerst eine Portion Nudeln pikant als Hauptspeise und dann hintennach noch ein Tellerchen mit Marmelade :-)) Liebe Grüße nach ganz im Westen.
LöschenKlingt köstlich und die Geschichte dazu ist herzerwärmend!
AntwortenLöschenDanke, Tammy und einen ganz lieben Gruß von Frau Ziii
LöschenWunderschön zu lesen. Ich liebe Gerichte, die Familientradition haben, und in diesem Text werden die Menschen mit ihren Vorlieben so lebendig, dass ich das Gefühl habe, mit in der Küche zu stehen. Danke dafür!
AntwortenLöschenDie Oma ist der Hammer! in dem Alter macht sie noch so feine Nudeln!
AntwortenLöschen(prustet und wischt ein Lachtränchen weg)
AntwortenLöschenAusgerechnet heute, wo ich mich über pinkelnde Würste ausgelassen habe, muss ich über diese herrlichen Anekdoten stolpern. Grüße an den Opa!
Und zu Conchita: Geschlecht ist nicht immer das, was in den Schlüpper ragt.
Auf die Nudelrezepte komme ich demnächst zurück ...
Was für wunderschöne Fotos und was für eine schöne und entzückende Oma! Danke für die Erinnerung, mal wieder etwas mit Oma zu kochen.
AntwortenLöschenViele Grüße aus dem Holunderweg
Natalie
Deine Oma ist der Kracher!
AntwortenLöschenIch liebe sie.
Jutta
Bonjour Alsace hat gestern Frau Ziii verlinked (Wirtshaus Steirereck am Pogusch und Besuch in Wien ), so komme ich, leider jetzt erst, hier her.
AntwortenLöschenSchaut alles perfekt aus und die Oma Bilder sind unbezahlbar.
Die Krachnudla wird sicher 'ein Sohn' nach kochen....
Schöne Grüße ebenso aus dem Süden Wiens ;-)
Axel