Malakofftorte, ganz zeitgemäß, oder Glöckchen hat Geburtstag





Das Fräulein Ziii geht zum Ballett. Sie wissen schon, das mit den rosaroten Tütüs und den Schleifen im Haar. Ich persönlich hätte in dem Alter ums Verrecken kein Tütü angezogen oder mir eine Schleife ins Haar gebunden, aber da hat mir das Fräulein was voraus. Sie liebt das Tanzen und sie liebt das Ballett, weil ohne klassischer Ballettausbildung geht im modernen Ausdruckstanz überhaupt nix. Die Mama ist dann auch ganz hin und weg, wenn das Kind als Peter Pan's Glöckchen in Spitzenschuchis  über die Bühne schwebt.

Und heute hat mein Glöckchen Geburtstag. Es wünscht sich eine Torte und eine schicke Polaroid. Sehr super! Torten backen ist nicht so das Meinige und kommt gleich nach Tütüs und Schleifen. Sofortbildkameras wähnte ich als sterbende Technologie, aber die Nachkommenschaft hält nicht viel von den Errungenschaften meiner Generation und strebt, so scheints, nach Analogie, zumindest in der Fotografie. Besonders beliebt derzeit bei den Teenies ist die Fujifilm Instax Mini und die baugleiche Polaroid 300. Argumente in Richtung ökologischer Bedenklichkeit verpufften im Nichts, weil dafür hat SIE ja kein Auto.

Also, eine Torte musste her und eine Polaroid, wobei letztere der leichte Teil der Übung war. Die Torte hat mich ordentlich gehunzt. Ich habe sie zwei Mal gemacht. Das Troubleshooting finden Sie im Anschluss an das Rezept.

Entschieden habe ich mich für eine klassische Malakofftorte, denn was dem Ungarn seine Szomlauer Nockerl sind und dem Italiener sein Tiramisu ist, ist eben dem Österreicher seine Malakofftorte - ein Backwerk aus Biskuitboden, rumgetränkten Biskotten und einer flauschigen Vanillecreme aus der Zeit der Donaumonarchie. Das Rezept für die Creme habe ich, minimal verändert, einem Kochbuch von Toni Mörwald und Christoph Wagner entnommen - Die süße Küche Österreichs. Es ist eines der wenigen Rezepte, das ohne Puddingpulver und ohne Butter auskommt. Das Ergebnis ist eine leichte, lockere Creme, wie es sich für eine Malakofftorte gehört. Ein Klassiker, angepasst an den Zeitgeist und an die Bedürfnisse spitzenschuhtanzender Geburtstagsglöckchen mit Tütü und Schleife.


Für den Biskuitboden
  • 2 Eidotter
  • 40 g Staubzucker, gesiebt
  • 40 g Mehl, gesiebt
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eiklar

Für die Creme
  • 150 ml Vollmilch
  • 2 cl Rum
  • 40 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eigelb
  • 4 Blätter Gelatine (20g Blätter) - im Originalrezept werden 3 Blätter verwendet, da ich die Torte aber sehr hoch haben wollte, habe ich ein bisserl mehr Gelatine dazu gegeben, damit sie stabiler wird.
  • 1 Eiklar
  • 400 ml Schlagobers - das sind 2 Becher à 200g
  • 20 g Staubzucker

Außerdem noch
  • Ca. 400 g erstklassige, handgemachte Biskotten - die kaufen Sie, so wie ich,  in einer guten Konditorei, oder Sie machen sie selbst
  • Milch- Rum Mischung im Verhältnis 2:1 zum Tunken der Biskotten nach Bedarf
  • weiße Kouvertüre zum Verzieren


Als erstes backen Sie den Biskuitboden für die Torte. Das Grundrezept stammt noch aus meiner Schulzeit. Auf ein Ei kommen 20 g Zucker und 20 g Mehl, also 1:2:2, ganz leicht zu merken. Für den Boden brauchen Sie das doppelte Grundrezept. Das reicht für eine Springform mit einem Durchmesser von zwanzig Zentimeter. 
Eidotter sehr schaumig aufschlagen und ungefähr zwei Drittel des gesiebten Staubzuckers nach und nach unterrühren. Es wird Ihnen sehr wenig kommen, aber lassen Sie sich nicht täuschen. Dann das Eiklar mit einer Prise Salz und dem restlichen Zucker zu Schnee schlagen. Anschließend den Schnee gemeinsam mit dem Mehl vorsichtig unter die Eimasse heben. Heben, nicht rühren! Die Masse in einer Springform verteilen, glattstreichen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 200 Grad zehn bis fünfzehn Minuten backen. Der Boden sollte nicht zu stark bräunen. Vor der weiteren Verwendung gut abkühlen lassen.

Für die Creme bereiten Sie ein Wasserbad vor und erwärmen darin zunächst die Milch mit dem Rum und dem Zucker bis der Zucker sich gut aufgelöst hat. Die Gelatine zwischenzeitlich mit einer Schere teilen und in einer Tasse mit kaltem Wasser einweichen. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und mit einem Messer das Mark auskratzen. Die Vanille mit Hilfe eines Teesiebes in der warmen Milchmischung klumpenfrei auflösen. Anschließend die beiden Eidotter in der Milch gut verrühren. Dabei müssen Sie darauf achten, dass die Milch nicht zu heiß ist, da die Eier sonst ausflocken. Die Hitze vorsichtig erhöhen und unter ständigem Rühren die Masse weiter erhitzen, bis sie leicht eindickt.  Nun die Gelatine mit der Hand gut ausdrücken und in der warmen Milch-Eiermischung auflösen und rühren, rühren, rühren! Sobald sich die Gelatine aufgelöst hat, die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und abkühlen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. 

Das Schlagobers steif schlagen, sodass Sie schöne Spitzen drehen können, aber noch keinen Käse haben. Von dem einen zum anderen dauert es ein paar Sekunden, also passen Sie gut auf.
Das Eiweiß mit dem Staubzucker steif schlagen. Anschließend beides unter die abgekühlte Milchmischung heben. Heben, nicht rühren! Zuerst nur ein Drittel des Schlagobers und anschließend den Rest davon und das Eiklar. 

Für die Fertigstellung der Torte verwenden Sie am besten einen verstellbaren Tortenring ohne Boden. Den können Sie ganz leicht wieder abnehmen und die Torte gleich am vorgesehenen Servierteller herrichten. Das erspart Ihnen umständliche Hantierereien mit der fertigen Torte. Setzen Sie zuerst den Biskuitboden auf den Servierteller und stülpen Sie den Tortenring drüber, sodass dieser exakt mit dem Boden abschließt. Beträufeln Sie den Boden mit ein bisserl Rum. Falls der Ring nicht hoch genug ist, nehmen Sie ein langes Stück Alufolie und erhöhen den Ring. Stellen Sie rundherum Biskotten in die Form. Lassen Sie dabei dazwischen einen kleinen Abstand. Das sieht später schöner aus. Geben Sie nun ein bisserl Creme hinein , ungefähr einen Zentimeter hoch, und achten Sie darauf, dass sich auch die Zwischenräume der Biskotten etwas füllen. Die erste Lage ist eine Spielerei, da die Biskotten dazu neigen zu verrutschen oder umzukippen. Sie können Sie aber später noch einrichten. Ab der zweiten Lage geht es viel leichter.
Auf die Creme kommt jetzt eine Lage getunkte Biskotten. Legen Sie diese so dicht wie möglich und drücken Sie sie leicht an. So, jetzt wieder Creme und so weiter, bis Sie ganz oben sind. Die letzte Lage Biskotten nur mehr dünn mit Creme abdecken. Dann kommt die Torte über Nacht in den Kühlschrank.

Die restlichen Biskotten verwenden Sie zum Verzieren. Dafür halbieren Sie die Biskotten schräg. Sehr schräg! Dadurch erhalten Sie eine Tropfenform. Erwärmen Sie die Kouvertüre im Wasserbad und tunken Sie die Enden in die Schokolade. Die Tropfen können Sie später wie ein Blume zu einem Kreis zusammenfügen. Legen Sie die Blume so auf, dass die Biskotten jeweils aufeinander treffen. Dann können Sie die Torte gut portionieren.
In der Mitte setzen Sie dann noch eine echte Blume auf. Oder dressieren Sie eine Rose, falls Creme übrig bleibt. Oder basteln Sie eine Marzipanschleife oder was Ihnen halt sonst gefällt.

Für mehr Inspiration googeln Sie einfach in der Bildersuche nach "ladyfinger und cake" oder auch nach "charlotte und cake". Die Amerikaner haben gerade ein Faible für diese Art von Torten.

Troubleshooting

1. Das Wasserbad darf nicht zu heiß sein, da Sie sonst Eierspeis produzieren. Auch gut zwar, aber in diesem Fall unerwünscht. Die Milch-Ei-Mischung unter ständiger Beobachtung halten und dabei immer wieder umrühren. Sie können zur Sicherheit auch einen zweiten Topf mit kaltem Wasser vorbereiten und im Notfall die Schüssel dort hinein stellen.

2. Die, im Wasserbad erwärmte Milch-Ei-Mischung für die Creme, muss auch bei der Weiterverarbeitung die richtige Temperatur haben. Achten Sie darauf, dass die Milchmischung nicht zu warm ist, da das Schlagobers beim Einrühren sonst zerfließt. Sie dürfen die Mischung aber auch nicht zu stark abkühlen lassen, da die Masse sonst zu früh geliert und Sie beim Einrühren Klumpen produzieren. Ihr Geburtstagskind könnte sich dann, so wie meines wundern, warum in der Torte Gummibärli sind. Körpertemperatur ist ideal, wie bei einem Babyfläschchen.

3. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, da sie sich in warmem Wasser sofort auflöst. Ja, bitte vielmals um Entschuldigung, aber das habe ich nicht gewusst! Für Erfahrungen mit Agar Agar bei diesem Rezept wäre ich sehr dankbar.

4. Wenn im Rezept von Unterheben die Rede ist, dann heben Sie gefälligst auch. Nicht rühren! Die Masse fällt sonst zusammen.

5. Die Biskotten nicht zu lange tunken, da die Torte sonst insgesamt zu weich wird und Sie sonst im Gatsch wühlen dürfen. Einmal ganz kurz eintauchen und fertig!

6. Die äußeren Biskotten sollten Sie gar nicht tunken, sondern trocken verwenden. So bekommt die fertige Torte etwas mehr Stabilität und sie soll ja schließlich nicht da stehen, wie der schiefe Turm von Pisa. Die Feuchtigkeit in der Form ist ausreichend, um die äußeren Biskotten weich werden zu lassen, diese aber der Creme trotzdem Halt geben. 

7. Sorgen Sie dafür, dass Sie genügend Biskotten haben, für den Fall, dass Ihnen beim Auskleiden des Tortenrings der Geduldsfaden reißt.

8. Stellen Sie die Torte gleich auf jenem Teller oder Etagère fertig, auf dem Sie sie später präsentieren wollen, denn die fertige Torte hin und her hieven ist total unlustig! Und gefährlich!

Vielleicht wollen Sie das Glöckchen jetzt noch tanzen sehen. Dann schauen Sie mal da. Denn die verzückte Frau Ziii saß während der Generalprobe in der ersten Reihe und hielt das Geschehen fest, ganz altmodisch und digital. Aber wer weiß, vielleicht wünsche ich mir zum Geburtstag eine nostalgische Filmkamera mit einer Schleife drumherum... ein Tütü sowieso... und dann wird das Ereignis auf Zelluloid gebannt. Es lebe die Fotochemie!




Meinem Glöckchen wünsche ich das Allerbeste. Mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen. Ich liebe Dich über alles und bin so furchtbar stolz auf Dich.
HAPPY BIRTHDAY!




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22 comments:

  1. Tortenbacken ist überhaupt nicht Meins - aber ich habe auch keine solch entzückende Tochter, der ich einen derartigen Wunsch abschlagen müßte.

    Schön zu lesen, schön zu gucken - wie ich das ja langsam gewohnt bin im Hause Ziii!

    Bon anniversaire ta clochette - auch von mir!

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  2. Dein Töchterlein ist wunderbar!!!
    Deine Torte, dein Post, deine Bilder...einfach bezaubernd.

    Alles Gute..auch von mir!

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  3. Torte und Fräulein, beides wunderschön. Passt prima zusammen :-)
    Auch von mir alles Liebe!

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  4. Happy Birthday ans Fräulein Zii!

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  5. Die Torte sieht genauso luftig und leicht aus wie der Auftritt der begabten Tänzerin!! Toll und alles Gute zum Geburtstag, lg, Friederike

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  6. Nachdem ich dem Blog nun einige Zeit folgte, jetzt mal ein Kommentar :)
    Toller Blog mit lustiger und lebhafter Schreibweise, wahnsinnig tolle Rezepte und jetzt auch noch wahnsinnig tolle Tochter! :)
    Ganz liebe Grüße,
    Sandra

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  7. Ohhh, was für eine schöne Torte - und wie toll sie zum Glöckchen passt. Massgeschneidert sozusagen.

    Von mir auch die besten Wünsche.

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  8. Der Torte sieht man gar nicht an, dass sie gehunzt hätte.... Glückwunsch an deine Ballerina!

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  9. Haha, zwischen leidenschaftlichen Köchinnen, die nicht gerne backen und Malakofftorte muss ein Zusammenhang bestehen.
    Als ich noch ein Kind war, gab es bei uns zu seeeehr vielen Anlässen Malakofftorte!

    Deine sieht so toll aus, kommt gleich auf die To bake Liste... ;)

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  10. Du bist eine tapfere Tortenbäckerin. Ich hab´s auch nicht so mit Torten, noch dazu mit so schwierigen. Aber reizen tät es mich schon, wieder mal eine zu probieren.

    Ziii, du hast eine sehr hübsche Tochter. Alles Gute dem Glöckchen. Hat sie sich eh Black Swan angeschaut, damit sie weiß, was da auf sie zukommt? Obwohl, du bist sicher keine fanatisch ehrgeizige Ballettmutter ;-)

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  11. Liebe Frau Ziii,

    Malakofftorten treiben mir Schweißperlen auf die Stirn. Meine Großmutter weiß nämlich ganz genau, dass ihre Enkelin (also ich) diese Torte verabscheut, da so fett, aber trotzdem serviert sie sie bei jedem Besuch und zwingt mich dann mit "Geh, Mäderl, du schaust eh so schlecht aus!" damit, sie zu essen. Ojeoje. Die Erlebnisse beim Tortenbacken sind aber sicher hilfreich, sollte ich jemals das Bedürfnis haben, eine Torte zu backen.

    Dein Töchterlein ist sehr elegant! Alles Gute auch von mir.

    Liebe Grüße
    Nadja

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  12. An alle, zunächst einmal herzlichen Dank für das viele Lob und die Glückwünsche. Das Glöckchen liest natürlich mit und hat sich sehr gefreut! Jetzt kann ich mir den ganzen Tag anhören, wie super sie ist ;-))


    sascera, freut mich Dich kennenzulernen und Dir auch ein großes Dankeschön!

    Kärtnerin, na sicher, der Zusammenhang ist klar: Malakofftorte bäckt, wer eigentlich nicht backen kann und will. Biskotten und Creme in die Form und fertig! Das denken aber eben nur die Ahnungslosen, so wie ich. Packt Dich der Ehrgeiz und willst Du es richtig machen, stehst mindestens drei Stunden in der Küche.

    Küchenschabe, mein Glöckchen hat mit drei Jahren den Fernseher panisch abgedreht, weil der Biene Maja die Flügel nass geworden sind. Im KIno hat sie fluchtartig den Saal verlassen, nachdem Captain Hook auf der Leinwand erschienen ist. Ich hab' mich gar nicht getraut zu fragen, ob sie sich Black Swan anschauen will. Das steht also noch aus.

    Nadja, ich hoffe, ich beleidige Deine Oma jetzt nicht, aber kann es sein, dass Sie auch eine faule Tortenbäckerin ist?

    Lieben Gruß von Frau Ziii

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  13. Liebe Frau Zii,
    Ihre Texte zu lesen ist einfach ein Vergnügen.
    Ihre Bilder zu schauen auch.

    Danke!
    Paula

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  14. Auch wenn der Beitrag nun schon ein bisserl älter ist... Es gibt aber noch immer Menschen (c'est moi), die gerne in Archiven stöbern, um solche Schätze auszugraben. DAS ist das - für mich - absolut perfekte Rezept, weil kein Puddingpulver und keine Butter gebraucht wird. Mitte April mache ich für einen Geburtstag (was für ein glücklicher Zufall) eine Malakofftorte und war bis grade eben fieberhaft auf der Suche nach einem idealen Rezept.
    Ich erkläre meine Suche hiermit als beendet und nehme einfach dieses! Über das Endergebnis kann ich gerne - wenn gewünscht - berichten!

    Alles Liebe,
    Viktoria

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    1. Liebe Viktoria, ich freue mich auf Deinen Bericht. Ich hoffe die Torte gelingt. Lieben Gruß aus Wien von Frau Ziii

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  15. Ich habe noch eine Frage zum Rezept...
    Es steht bei den Mengenangaben für die Creme am Ende: 1 Eiklar, Schlagobers, 1 Eiklar, Zucker
    Wohin kommt das zweite Eiklar? Oder schlägt mal beide Eiklar auf?

    Liebe Grüße
    Viktoria

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    1. Liebe Viktoria, es hat ein bisserl gedauert bis ich das Originalrezept gefunden habe. Das zweite Eiklar ist ein Fehler. Hab's gerade ausgebessert. Also für die Creme nur 1 Eiklar und verarbeiten wie beschrieben. Danke für die Aufmerksamkeit.
      Lieben Gruß aus Wien von Frau Ziii

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    2. Hallo!

      Also die Torte war perfekt! Ich wurde nach dem Rezept gefragt und habe mir dann einen Spaß daraus gemacht und gesagt "Das gibts bei der Frau Ziii" - "was ist das?" - "nicht was! Wer ist das!"
      Außerdem äußerte jemand den Wunsch so eine zum Geburtstag zu bekommen, aber dann bitte mit mehr Schuss! :D. Soll heißen, ich mische Milch und Rum zum Tränken 1:1 oder so...
      Auf jeden Fall wars ein voller Erfolg!

      Liebe Grüße
      Viktoria

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  16. Hallo,

    morgen feiere ich mit meinem Freund Geburtstag. Dafür sollte eine Torte her. Am Liebsten eine Malakofftorte. Die habe ich noch nie gebacken, noch nicht einmal gegessen. Ich gebe zu, als der Wunsch aufkam musste ich erst einmal googeln, was er da von mir haben möchte. Nach langem googeln bin ich dann auf das Rezept hier gekommen. Viele andere waren mir viel zu mächtig und zu altbacken. Heute morgen habe ich dann gebacken. Die Küche sah nach Chaos pur aus, aber die Torte im Kühlschrank wirkt vielversprechend. Ich bin also verhalten optimistisch, zumal keine Unfälle passiert sind. Das Schwierigste wird nun sein die Torte bei 30 Grad mit dem Zug von Wien nach Graz zu bringen: Die Kühltasche steht bereit, die Kühlaggregate sind im Gefierschrank. Ich hoffe das funktioniert so.
    Vielen Dank auf alle Fälle für dieses Rezept!

    Liebe Grüße,
    Luise

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    1. Liebe Luise, vielen Dank und ich hoffe die Torte hat den Transport schadlos überstanden. Grüße aus Wien.

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  17. Spät, sehr spät. Aber vl noch interessant. Die gelatinefreie Variante:
    1 TL Agar Agar mit 6 EL Wasser eine Minute köcheln, nach dem Überkühlen in die Eimischung rühren, dann Schlagobers drunterheben.

    Ich liebe übrigens die Ausdrucksweise. Vl umso mehr seit ich offiziell zu den Auslandsösterreichern gehöre........

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  18. Frau Zii!

    Ich bin stolze Besitzerin deines Kochbuches und absolute Liebhaberhin von Österreichischer Küche!
    Zum Rezept habe ich allerdings eine Frage, die Gelantine.. kommt die nachdem sie eingeweicht wurde vorm Schlagobers in die Créme?
    Freue ich schon darauf, da ich die Malakofftorte meiner Stiefmutter immer etwas zu gallig fand und die von meiner Oma schmeckte immer nach zu viel Pudding.

    LG

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